Neue PV-Anlage für die Goethe Realschule

Photovoltaik (PV) ist fester Bestandteil des Löhner Klimaschutzkonzeptes. Die Anlagen auf städtischen Gebäuden gehören mittlerweile fest zum Portfolio der Stadtwerke Löhne, wie etwa auf dem Rathaus, auf den eigenen Dächern sowie seit 2021 dem städtischen Gymnasium.

Zufrieden mit bisherigen Ergebnissen
Jahresbilanz 2023 der PV-Anlage des städtischen Gymnasiums
Jahresbilanz 2023 der PV-Anlage des städtischen Gymnasiums

Auf letzterem wurde zwar in 2023 etwa 10 % weniger Sonnenenergie als im Vorjahr erzeugt, zufrieden ist Tobias Rempel von den Stadtwerken trotzdem: „2022 war einfach ein besonders gutes Jahr für die Erzeugung von Strom durch Photovoltaik. Der Eigenverbrauch liegt mit 99,51% im 2023 absolut in unserem gewünschten Bereich.“ Insgesamt haben die Module mit der Gesamtleistung von 83 kWp im letzten Jahr fast 73.000 kWh erzeugt und damit etwa 34 Tonnen CO2 eingespart.

Auch Goethe Realschule erhält eigene Anlage
Ein Teil der neuen PV-Anlage auf der Goethe Realschule
Ein Teil der neuen PV-Anlage auf der Goethe Realschule

Ein Projekt in etwa gleicher Anlagengröße – also etwa 80 kWp – bauen wir nun für die Goethe-Realschule. Derzeit erfolgt die Lieferung des Materials und die Montage auf dem Flachdach der Schule. „Wir liegen gut in der Zeit. Wenn alles nach Plan verläuft, kann die Anlage dann voraussichtlich noch vor dem Sommer in Betrieb genommen werden und schon in diesem Jahr grünen Strom produzieren.“, so Rempel mit Blick auf das Vorhaben.

Weitere Projekte bereits in Planung

Zudem führen wir derzeit auch eine Machbarkeitsstudie für eine PV-Installation beim Trinkwasser-Hochbehälter in Bischofshagen durch. Im Vorfeld ist es bei solchen Anlagen immer eine Detailuntersuchung und -planung notwendig, die sowohl die Größe der Anlage als auch die wirtschaftliche Anbindung vorab prüft und beurteilt. Mit einem Ergebnis rechnen wir Mitte 2024.

Insgesamt gesehen werden die Stadtwerke Löhne somit nach aktuellem Stand pro Jahr in etwa 640.000 kWh erneuerbaren Strom auf kommunalen Geländen generieren. Dieser Strom wird zum größten Teil direkt an Ort und Stelle verbraucht. Umgerechnet entspricht das einer Versorgung von ca. 213 Einfamilien-Haushalten.

„Wir freuen uns über jedes neue, umgesetzte Projekt, denn das ist langfristiger Klimaschutz hier direkt vor Ort. Deshalb sind wir auch derzeit auf der Suche nach neuen Flächen und Möglichkeiten.“, resümiert Rempel. So stehen wir als Stadtwerke im engen Austausch mit Löhner Bürgerinnen und Bürgern, um Freiflächenanlagen auf wenig ergiebigen Ackerflächen voranzutreiben und bestenfalls umzusetzen.

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